Alle unsere Krypto-Assets im Überblick: Das erste Depot-Update zum Start ins Jahr 2024!

Liebes Mitglied,

im Rahmen Ihrer Mitgliedschaft bei Ian Kings Crypto Profits möchten wir Ihnen ein neues Format vorstellen: Das sogenannte „Depot-Update“. Einmal im Vierteljahr werde ich all unsere Crypto-Profits-Empfehlungen ein wenig näher durchleuchten und den relevanten Kontext mit Ihnen teilen, der mir bei meinem Research aufgefallen ist.

Möglicherweise gibt es Dopplungen mit dem, was wir im Rahmen der Wochenupdates mit Ihnen teilen. Dennoch möchten wir sicherstellen, dass wir jedes unserer digitalen Assets mindestens einmal pro Vierteljahr erwähnen. Auch, damit Sie stets informiert sind und bleiben, was Ihre Investitionen angeht.

Bitcoin

Der Bitcoin ist eine unserer Core-Positionen. Selbst Ian King empfiehlt, dass Sie stets zu einem größeren Anteil in dieses digitale Asset investiert sein sollten. Gemeinsam mit Ethereum und mittlerweile auch Solana bilden sie das Trio der größeren und damit risikoloseren Kryptowährungen, die dennoch auch eine hervorragende Chance besitzen.

Beim Bitcoin mehren sich zuletzt die positiven Neuigkeiten. Das führt auch dazu, dass die Leitkryptowährung zwischenzeitlich zumindest die Marke von 45.000 US-Dollar nach oben hin durchbrechen konnte. Tendenz möglicherweise weiterhin steigend.

Besonders entscheidend sind derzeit die Neuigkeiten rund um den Bitcoin-ETF und auch zum bevorstehenden Halving. Die US-amerikanische SEC verlor zuletzt gegen Grayscale, wobei das zuständige Gericht die Ablehnung der Genehmigung als kaum begründet zurückwies. Das wertet der Markt als potenziell wegweisendes Element hin zur allgemeinen Genehmigung von börsengehandelten Krypto-Fonds. 

Mit diesen könnten auch Vermögensverwalter und Rentenfonds in solche digitalen Assets investieren. Die Deadline zur Neuprüfung nähert sich allmählich dem Ende und mit jedem Tag, der verstreicht, könnte es wahrscheinlicher werden, dass die SEC doch grünes Licht erteilt.

Gleichzeitig bereitet sich der Markt auf das sogenannte Bitcoin-Halving vor. Voraussichtlich im Frühjahr wird die Belohnung für das Minen der Bitcoin erneut halbiert. In der Folge dürfte das Angebot im Markt leicht sinken (aufgrund von geringerer Förderung des digitalen Assets). Entsprechend erwartet der Markt auch aus diesem Grund steigende Kurse.

Wie Ian King betont, hat es in den vergangenen Halving-Zyklen Performances gegeben, bei denen der Bitcoin sich vervielfacht hat. Zwar liegt der Börsenwert inzwischen deutlich höher. Wir glauben jedoch, dass der Bitcoin auch im Jahr 2024 aufgrund des Halvings einen positiven Verlauf besitzen dürfte.

Ethereum

Ethereum ist die zweite Leitwährung direkt hinter dem Bitcoin. Die Performance des digitalen Assets ist zuletzt ebenfalls durchaus positiv. Auch, weil es Fantasien rund um das Bitcoin-Halving gibt, was auch auf diese Kryptowährung abfärben dürfte.

Das ist jedoch nicht alles. Ethereum sorgt selbstverständlich auch abseits des Bitcoin-Kosmos für eigene Schlagzeilen. So zum Beispiel, was eine eigene ETF-Lösung anbelangt.

Immer mehr Vermögensverwalter beantragen mittlerweile auch einen ETF, der auf Ethereum basieren soll. Zuletzt kam sogar der größte Vermögensverwalter, BlackRock, dazu, der per Mitte November des letzten Jahres einen entsprechenden Antrag bei der SEC gestellt hat. Invesco und Grayscale haben ihrerseits ebenfalls entsprechende Anträge gestellt, deren Prüfung – vermutlich aufgrund der vorrangigen Prüfung des Bitcoin-ETF – zunächst verschoben wurde.

Die derzeitigen Entwicklungen im Markt erhöhen jedoch den Druck auf die SEC. Entsprechend wertet der Markt diese Entwicklungen auch als Indikator dafür, dass Krypto-ETFs zukünftig Realität werden könnten. Honoriert wird das mit einem Kursplus von ca. 50 Prozent seit den Tiefständen des Herbstes des letzten Jahres.

Solana

Solana ist ohne jeden Zweifel eines der Top-Assets im Bereich der Kryptowährungen im letzten Jahr gewesen. Mit einer Marktkapitalisierung von mittlerweile 44,9 Milliarden Euro wird Solana gleichzeitig auch zu einem größeren, digitalen Asset. Die Einjahresperformance liegt bei 940 Prozent. Das ist wirklich eine herausragende Entwicklung.

Solana ist ein spannender Herausforderer von Ethereum. Insbesondere die Firedancer-Integration könnte den Weg bis zu einer Million Transaktionen pro Sekunde ermöglichen. Damit wäre Solana definitiv konkurrenzfähig im direkten Vergleich mit Ethereum. Ja, womöglich sogar günstiger und schneller, was im Krypto-Rennen ein Asset von steigender Bedeutung ist.

Für Ian King und für das gesamte Team von Crypto Profits bleibt Solana daher langfristig-orientiert interessant, auch wenn es aufgrund der letzten Performance durchaus zu Korrekturen kommen kann. Die Hälfte der Position haben wir zwar zwischenzeitlich zur Gewinnsicherung veräußert. Die andere Hälfte hat seitdem jedoch ein weiteres Mal signifikant an Wert gewonnen. Potenzial ist vorhanden, zumal die Marktkapitalisierung im Vergleich zu Ethereum weiterhin eher preiswert erscheint.

Maker

Das Krypto-Asset Maker ist seit unserer Depotaufnahme deutlich im Plus. Dennoch gibt es Herausforderungen. Insbesondere, dass der Ethereum-Gründer Vitalik Buterin seinen Bestand an Maker veräußert hat, kam bei den Investoren nicht so gut an. Es könnte ein Indikator dafür sein, dass einflussreiche Funktionäre der Branche das Vertrauen verlieren. Oder einfach weniger Potenzial im Vergleich zu anderen Krypto-Assets sehen.

Maker ist und bleibt allerdings auch eine Chance. Einer der einflussreichsten Stablecoins (DAI) basiert auf der Layer-2-Blockchain, die wiederum auf Ethereum fußt. Entsprechend könnte Maker ein wegweisendes Bindeglied sein. Entscheidend ist und bleibt jedoch, dass sich Maker in der Welt der Krypto-Assets konsequent etabliert und seine Position im Markt festigt.

Basic Attention

Der Token von Basic Attention hat bislang noch nicht das von uns favorisierte Potenzial gezeigt. Wir blicken auf ein Minus von 30 Prozent zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Depot-Updates. Das ist insbesondere in Anbetracht des guten Newsflows, aber auch hinsichtlich des Pennystock-Niveaus von lediglich 0,24 Euro, beziehungsweise 0,26 US-Dollar relevant.

Wesentliche Neuigkeiten gab es zu Basic Attention zuletzt nicht. Ins Spiel gebracht wurde, dass der Token möglicherweise Auszahlungen ohne ein KYC-Verfahren ermöglichen könnte. Das erscheint sehr theoretisch. Sowie auch rechtlich fraglich. Zumal diese Schlagzeilen auf den Sommer datieren, ohne besondere Neuigkeiten seitdem.

Entsprechend werten wir Basic Attention als High-Risk-Token mit einem durchaus vorhandenen Potenzial. In einer Zeit, in der es jedoch wirkliche Token mit realem Anwendungspotenzial gibt, sollten Crypto-Investoren sich stets auf die Suche nach den vielversprechendsten Chancen begeben.

Nexus Mutual

Hinter Nexus Mutual steckt ein sogenanntes Versicherungsprotokoll. Hierbei handelt es sich eigentlich um ein DeFi Insurance Protokoll, das im Jahr 2023 besondere Aufmerksamkeit erhalten hat: nämlich durch den Kollaps von FTX.

Diejenigen, die über Nexus Mutual „versichert“ gewesen sind, konnten mit einer Entschädigung rechnen. Insgesamt zahlte das Protokoll nach dem FTX-Zusammenbruch nämlich 4,9 Millionen US-Dollar aus. Keine Frage: Das ist lediglich ein Tropfen auf dem heißen Stein dessen, was einige Investoren womöglich an Werten verloren haben. Aber der entscheidende Aspekt ist: Es zeigt, dass Nexus Mutual durchaus eine Daseinsberechtigung besitzt.

Derzeit ist Nexus Mutual mit einer Marktkapitalisierung von ca. 230 Millionen US-Dollar bewertet. Grundsätzlich existiert daher noch viel Potenzial für solche DeFi-Versicherungslösungen. Wir glauben, dass das zwar noch eine Menge Zeit benötigt. In Anbetracht eines Kurspluses von derzeit über 120 % sind wir der Meinung: Nexus Mutual hat sich unsere Geduld verdient.

Aave

Aave ist in unserem Depot ein großer Gewinner. Seitdem wir die Performance tracken, konnte die Kryptowährung um mehr als 550 Prozent im Wert steigen. Das ist ein beeindruckender Erfolg, wobei zuletzt so manches Hoch erneut gefallen ist.

In der Welt von DeFi und Smart Contracts spielt Aave mittlerweile eine immer wichtigere Rolle. Hinter der Kryptowährung steht die Idee, dass sich Investoren und Krypto-Anleger via Smart Contracts Kryptowährungen ausleihen oder untereinander tauschen. Das ist ein wertvoller Service bei einem sogenannten „Lending-Protokoll“, das immer weitere Akzeptanz und Verbreitung findet.

Aave basiert auf Ethereum und ist damit eine Layer-2-Kryptowährung. In den momentanen Zeiten, in denen Kryptowährungen allgemein wieder gefragt werden, dürften auch solche Lending-Protokolle und Tauschoptionen an Bedeutung gewinnen. Sofern sich Aave als ein führender Token in diesem Segment durchsetzt, besteht im Hinblick auf die aktuelle Marktkapitalisierung von 1,6 Milliarden US-Dollar noch jede Menge Potenzial.

Helium

Helium ist eines der Projekte, das wir in Crypto Profits empfohlen haben, das wohl die transparenteste und eine der am meisten alltagstauglichen Visionen bietet: Das digitale Asset möchte sicherstellen, dass der Mobilfunk in den USA den nächsten großen Schritt schafft. Ermöglichen möchten die Entwickler das mithilfe von HotSpots in lokalen Shops und Restaurants, die wiederum eine flächendeckende Netzanbindung bieten sollen.

Dabei kann Helium schon viele Fortschritte vorweisen. Mit näherungsweise 10.000 Hotspots in den USA ist die Verbreitung mittlerweile bereits fortgeschritten. Wenngleich es natürlich noch kein zuverlässiges Netz gibt (nicht mal ansatzweise). Aber mithilfe von T-Mobile US als starkem Partner schafft man es, die noch bestehenden Lücken zu schließen.

Derzeit wird Helium primär in Miami getestet, wo es eine regelrechte Hochburg an Hotspots gibt. Allerdings plant Helium, das eigene Angebot perspektivisch in den gesamten USA anzubieten. Vor allem der Kostenpunkt mit 5 US-Dollar pro Monat könnte ein Preisargument für das Angebot sein.

Helium ist aufgrund seiner Fortschritte zur Zeit ebenfalls gefragt. Seit unserer Empfehlung liegt das digitale Asset um ca. 300 Prozent im Plus. Da der Service insbesondere im neuen Jahr 2024 neue Regionen erobern soll, könnten weitere positive Neuigkeiten bevorstehen.

Chainlink

Chainlink hat im letzten Jahresviertel deutlich zugelegt. Ein großer Teil der Performance ist im vierten Quartal passiert. Wobei Chainlink im letzten Jahr um insgesamt 172 Prozent zulegen konnte. Das ist eine überaus starke Wertsteigerung.

Bei Chainlink gibt es grundsätzlich weitere Gründe für Optimismus im Jahre 2024. Das Cross-Chain Interoperability Protocol (CCIP) und die bisherige Tokenisierung realer Vermögenswerte sind zwei Katalysatoren, die sich insbesondere zuletzt als Wertsteigerer herausgestellt haben. Die Tokenisierung von Vermögensgegenständen schafft eine reale Akzeptanz des digitalen Assets und eine solide und wachsende Nachfrage. Oder, man könnte auch sagen: Einen Nutzen in der Kryptowelt, die häufig als sehr abstrakt gilt.

Die derzeitige Marktkapitalisierung von Chainlink ist mit ca. 8,5 Milliarden US-Dollar noch vergleichsweise gering. Es gilt weiterhin, die Marktposition zu behaupten und Nutzen zu stiften. Dann kann Chainlink noch deutlich mehr wert sein.

Synthetix

Synthetix ist eine Kryptowährung, bei der unsere Investitionsthese noch nicht so recht aufgegangen ist. Wir blicken derzeit auf ein Minus von 67 Prozent seit unserer Empfehlung. Das heißt: Die Börsenbewertung hat sich gedrittelt.

Bei Synthetix hat es zuletzt Schlagzeilen rund um das sogenannte SIP-2043 gegeben. Hierbei handelt es sich um eine Maßnahme, mit der die Entwickler die zunehmende Inflation bei der Ausgabe neuer Token eindämmen wollen. Unter anderem sollen auch Bestände der eigenen Kryptowährung zurückgekauft werden. Das wirkte sich zuletzt stützend auf die Kurse aus. Zumal die Genehmigung für das SIP-2043 erst per Mitte Dezember des Jahres 2023 erteilt worden ist.

Trotzdem: Synthetix muss uns beweisen, dass die Investitionsthese intakt ist. Rückkäufe alleine werden nicht lange als Kursstütze fungieren können, wenn sich kein Nutzen etabliert.

The Sandbox

Die Kryptowährung The Sandbox ist ein digitales Asset, das einen einfachen Nutzen stiften soll: Primär ist es als Ingame-Währung des gleichnamigen Spiels gedacht. Auch wenn das ziemlich eintönig klingt: Das Ziel des Spiels ist es, eine digitale Welt zu erschaffen. Roblox oder auch Minecraft können als grundsätzlich ähnliche Konzepte gesehen werden.

The Sandbox scheint jedoch noch Startschwierigkeiten zu haben. Die Anzahl der aktiven Spieler liegt derzeit bei ca. 1,2 Millionen. Andere solche Projekte wie Roblox haben zwischenzeitlich mehr als 100 Mio. aktive Accounts in ihrem Ökosystem gehabt. Eine deutliche Diskrepanz zum Mainstream lässt sich daher erkennen.

The Sandbox muss die Transformation vom netten Gimmick und von einer Ingame-Währung zum Mainstream schaffen. Gelingt diese Wende, so könnten deutlich höhere Kurse möglich sein. Zur Zeit sehen wir jedoch eine Investitionsthese auf dem Prüfstand. 28 Prozent Kursverlust und eine Börsenbewertung von einer Milliarde US-Dollar zeigen: Wir sind weiterhin am Anfang.

Livepeer

Livepeer ist als Protokoll für die Erstellung von Videos und für das Streamen gedacht. Die Kernidee ist, dass es sich um eine Alternative für zentralisierte Medienvermarktungsrechte handeln soll. Ein noch sehr theoretisches Konzept, was wir auch in einer Marktkapitalisierung von 260 Millionen US-Dollar sehen.

Wesentliche Neuigkeiten zu Livepeer sind rar gesät, weshalb dieses digitale Asset auch selten in unseren Wochenupdates auftaucht. Derzeit liegt unsere Position zudem 58 Prozent im Minus, was zeigt: Wir benötigen mittlerweile auch einen Turnaround bei diesem Asset. 

Bislang geben wir Livepeer noch die Chance, sich zu beweisen. Sowohl die mangelnde Aufmerksamkeit von Ian King, als auch die Performance dürften jedoch unterstreichen: Livepeer sollte, wenn, lediglich eine sehr kleine Position in einem Krypto-Portfolio einnehmen.

Ankr

Ankr ist die mit Abstand schlechteste Position in unserem Depot. Das Minus beläuft sich zur Zeit auf ca. 77 Prozent. Damit ist Ankr ein guter Beleg dafür, dass wir stets ein gut strukturiertes und diversifiziertes Portfolio anstreben sollten. Sowie eines, das dem Ansatz der Core-Satellite-Positionen gerecht werden sollte. Wobei dieses Asset eher als Satellite taugt.

Eigentlich besitzt Ankr Potenzial oder ein zukunftsfähiges Konzept. Es soll Entwicklern dabei helfen, die nötigen Ressourcen für ihre Web3-Anwendungen zu erhalten. Dazu setzt die Kryptowährung unter anderem auf DeFi-Anwendungen und Smart Contracts. Wobei sich insbesondere die Anwendungsmöglichkeiten noch nicht allzu sehr gezeigt haben.

Der praktische Nutzen von Ankr scheint daher das primäre Problem zu sein. Wesentliche Neuigkeiten über die Akzeptanz hat es im letzten Vierteljahr zudem nicht gegeben. Wir werden diese Kryptowährung, die derzeit zu einem Kurs von 0,03 US-Dollar gehandelt wird, weiter beobachten. Derzeit liegt die Marktkapitalisierung jedenfalls bei 266 Millionen US-Dollar. Auch das ist ein Indikator dafür, dass Ankr noch nicht in der ersten Liga etablierter Kryptowährungen mitspielt. Nicht einmal ansatzweise.

Polygon

Polygon ist ein Performer, der zwar ein Kursplus von 33 Prozent seit unserer Empfehlung aufweist. Allerdings konnte er dennoch seit dem Jahre 2022 nicht besonders an Wert gewinnen. Das ist ein Umstand, den wir auch zukünftig weiter berücksichtigen müssen.

Bei Polygon steht eines im Vordergrund: Das Skalieren der Transaktionen. Insbesondere bei Ethereum soll Polygon helfen, die Transaktionen signifikant zu steigern und auch deshalb sehen wir weiterhin ein langfristiges Potenzial. Die Marktkapitalisierung von 7,8 Milliarden US-Dollar unterstreicht, dass der breite Markt hier ebenfalls ein signifikantes Potenzial sieht. Auch Ian King hebt Polygon im Rahmen seiner Updates des Öfteren mal hervor.

Wir sind der Meinung: Polygon kann daher noch weiter steigen. Die bisherige Performance ist für uns noch nicht besonders zufriedenstellend. Allerdings geben wir dem Asset weiterhin die Zeit, um bei steigender Akzeptanz eine größere Bedeutung zu haben.

Near

Das Near Protokoll liegt seit der Empfehlung um 6 Prozent im Minus. Im letzten Jahr hat die Kryptowährung allerdings um fast 140 Prozent zugelegt. Damit nähern wir uns zumindest wieder dem früheren Einstandskurs. Mit einer Marktkapitalisierung von mittlerweile rund 3,3 Milliarden US-Dollar befindet sich das Near Protokoll auf einem soliden Weg zu mehr Akzeptanz.

Zuletzt hat es eine überaus entscheidende Neuigkeit gegeben: Binance hat das Near Protokoll bei der Verarbeitung seiner USDC-Transaktionen integriert. Insbesondere die hohe Transaktionsdichte von bis zu 2.000 Transaktionen pro Sekunde zu niedrigen Gebühren soll ein ausschlaggebendes Kriterium dafür gewesen sein. Das zeigte, dass die Akzeptanz zumindest leicht gestiegen ist und das Near Protokoll im Krypto-Kosmos wirklich eingesetzt wird.

Wir glauben: Das Near Protokoll besitzt weiteres Potenzial. Allerdings gilt auch hier, dass man technisch auf einem Top-Stand bleiben muss, um mögliche erstarkende Wettbewerber auf Distanz zu halten. Die bisherigen Neuigkeiten machen Mut, müssen sich aber in Summe noch in weiteren Einsatzfällen bestätigen.

Render

Mit einem Kursplus von 168 Prozent ist der Render Token eine weitere Gewinner-Position in unserem Depot. Zum jetzigen Zeitpunkt können wir mit der Performance zufrieden sein. Insbesondere seit dem Herbst des letzten Jahres 2023 hat sich der Kurs der Kryptowährung ebenfalls verdoppelt. Das heißt: Der Render Token konnte ebenfalls überproportional von der aufkommenden Euphorie im gesamten Kryptomarkt profitieren.

Die Mission des Render Token ist relativ einfach: Es soll das digitale Asset werden, das Künstlern und Designern dabei hilft, die nötige Rechenleistung für ihre Projekte zu erhalten. Die Vision ist daher ein digitaler Markt für die Dezentralisierung der Rechenleistung, was potenziell auch noch andere Anwendungsbereiche nach sich ziehen könnte.

Besonders bemerkenswert ist, dass der Render Token auf den Produkten von Apple und Microsoft funktioniert und von den Tech-Konzernen durch diese Akzeptanz unterstützt wird. Wir sehen das als möglichen Wettbewerbsvorteil des Render Token gegenüber anderen und ähnlich konzipierten digitalen Assets. Mit einer Marktkapitalisierung von 1,4 Milliarden Euro ist der Börsenwert noch vergleichsweise klein.

Injective

Der Kurs von Injective hat gerade zuletzt ordentlich an Schwung gewonnen. Alleine im letzten Monat lag das Kursplus bei über 100 Prozent. Im vergangenen Jahr überzeugte Injective mit einer Wertsteigerung von 2.700 Prozent. Keine Frage: Das ist außergewöhnlich und wir haben lediglich einen gewissen Anteil dieser Performance in unserem Depot. Aber: Injective ist ein Erfolg.

Zuletzt überzeugte Injective mit positiven Neuigkeiten. Die Entwickler haben eine dezentralisierte Börse bekannt gegeben, die dem Token Auftrieb verlieh. Wir sehen zunehmende Akzeptanz, was zu höheren Kursen führt.

Mittlerweile haben wir Ihnen empfohlen, die Hälfte Ihrer Position an Injective zwecks Gewinnmitnahme zu verkaufen. Die andere Hälfte der Position sollten Sie weiterhin laufen lassen, um von dem weiterhin bestehenden Potenzial profitieren zu können. Derzeit ist Injective mit einer Marktkapitalisierung von rund 3,5 Milliarden Euro bewertet. Auch das zeigt, dass sich dieses digitale Asset in der Kryptowelt weiter etabliert.

Axelar

Axelar ist eine Kryptowährung, die Web3-Lösungen anbietet. Die Entwickler bezeichnen das eigene Asset als das, was Stripe für Mobil- und Internetapplikationen ist: Es ist eine Backend-Lösung, mit deren Hilfe verschiedene Netzwerke miteinander verknüpft werden können.

Seit unserer Empfehlung konnte Axelar um mehr als 100 Prozent zulegen, was ein Indikator für eine gesteigerte Akzeptanz sein kann. Mit einer Marktkapitalisierung von etwas mehr als einer halben Milliarde Euro sind wir jedoch noch weit entfernt davon, dass wir von einer Mainstream-Kryptowährung sprechen können.

Zuletzt reichten sogar einfache Neuigkeiten für signifikante Kursausschläge. Die südkoreanische Kryptobörse Upbit kündigte im Dezember an, dass man Axelar-Bitcoin-Paarungen listen möchte. Dadurch konnte das digitale Asset alleine an einem einzelnen Handelstag um mehr als 50 Prozent an Börsenwert gewinnen. Wir sehen bei Axelar daher noch eine sehr junge Kryptowährung, die noch in den Anfängen steckt. Auch hier gilt entsprechend: Ihr Marktpotenzial und ihre Akzeptanz in der Krypto-Community müssen sich noch beweisen.

Perpetual Protocol

Das Perpetual Protocol kommt in unseren Crypto Profits auf eine Plusperformance von 120 Prozent. Wir können mit der Rendite zufrieden sein. Insbesondere der letzte Monat mit einem Plus von 95 Prozent und das vergangene Jahr mit einem Wertzuwachs von 240 Prozent haben uns hier diesen Erfolg gebracht.

Beim Perpetual Protocol geht es primär darum, Smart Contracts auf verschiedenen Börsen- und Krypto-Assets zu ermöglichen. Das ist ein spannender Anknüpfungspunkt, der zugleich ein direktes Vermarktungspotenzial mitbringt. Eine Marktkapitalisierung von gerade einmal 185 Millionen Euro zeigt jedoch, dass wir auch hier noch am Anfang der Erfolgsgeschichte stehen dürften.

Perpetual Protocol zeigte zuletzt insbesondere in den sozialen Netzwerken eine hohe Beliebtheit, was zu einem signifikanten Wertzuwachs führte. Wir werten das als latent gutes Zeichen: Größere Beliebtheit könnte mittelfristig dazu führen, dass die Nutzerbasis wächst und damit womöglich auch das Marktpotenzial und der Einsatz.

Immutable X

Der Wert von Immutable X ist seit unserer Empfehlung um 174 Prozent gestiegen. Damit handelt es sich auch hierbei um eine Position in unserem Depot, die überaus erfolgreich ist. Insbesondere im letzten Jahresviertel konnte der Wert – wie bei vielen anderen Kryptowährungen – deutlich zulegen. Allerdings hat es hier zuletzt wieder eine leichte Korrektur seit den Hochs gegeben.

Immutable X ist ebenfalls ein digitales Asset, das als Layer-2-Kryptowährung Effizienz generieren möchte und Web3-Anwendungen unterstützt. Insbesondere im Gaming-Bereich werden dem Asset hohe Chancen nachgesagt, was Adaptionen und einen praktischen Nutzen in diesem Bereich angeht. Mit einer Marktkapitalisierung von 2,3 Milliarden Euro befindet sich auch Immutable X zwar noch am Anfang der Erfolgsgeschichte. Aus der Börsenbewertung sehen wir jedoch auch die Zuversicht des Marktes, dass die bisherige Wettbewerbsposition zumindest leicht exponiert ist.